Auf der Suche nach Dahlien, essbaren Zwiebeln, im 3. Wiener Gemeindebezirk.
Dahlien sind auf der ganzen Welt als Zierblumen beliebt. Aber wussten Sie, dass sie nicht nur wegen ihrer Schönheit geschätzt werden, sondern auch als kulinarische Delikatesse? Sowohl die Knollen als auch die Blütenblätter können in der Küche verwendet werden. Bei unserem letzten Ausflug in den Botanischen Garten der Universität Wien haben wir mehr über diese essbaren Pflanzen erfahren.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum diese Blume einst die Blume des Krieges genannt wurde und wie sie ursprünglich als Nahrungs- und Medizinquelle geschätzt wurde. Wir verraten Ihnen auch, wo Sie Dahlien zu Zier- und Esszwecken kaufen können. Wenn Sie ein wenig abenteuerlustig sind, können Sie einige unserer Rezepte ausprobieren und lernen, wie Sie diese essbaren Pflanzen in Ihre Ernährung integrieren können.
Der Botanischer Garten in Wien

Es gibt Zeiten, in denen die geordneten Anlagen des Schönbrunner Schlossparks zu symmetrisch sind und ein Spaziergang durch den Wienerwald zu weitläufig erscheint. Dann sind die Botanischen Gärten im 3. Wiener Gemeindebezirk genau das Richtige. Diese Oase neben dem Schloss Belvedere gehört der Universität Wien und wird von ihr verwaltet. Sie ist der perfekte Ort, um sich mit der Natur zu verbinden, ohne die Stadt zu verlassen. Es ist auch ein großartiger Ort, um sich über seltene exotische und einheimische Pflanzen zu informieren.
Das Gelände ist makellos, aber nicht so gepflegt wie das von Schönbrunn. Daher fühlt man sich eher wie in einem eigenen Garten, wenn auch in einem sehr großen Garten. Wenn Sie zum Beispiel gerne Bäume umarmen, können Sie das hier tun. Mein persönlicher Favorit ist der California Redwood, der in der Nähe des Bambusbeets wächst.
Hier ist immer viel los, so dass man leicht ein paar neue Gartentricks von der Crew lernen kann. Bei unserem letzten Besuch im Herbst beobachteten wir die Gärtner und Studenten der Botanischen Universität Wien, wie sie eifrig Blumen ins Beet setzten und eifrig Blumenzwiebeln einpflanzten, sowohl essbare als auch nicht essbare, bevor der erste Schneefall im Winter kam. Hier ist alles ein bisschen lockerer, bodenständiger, zugänglicher.
Üppige Beete voller essbarer Knollen
Stauden sind das Rückgrat der Landschaft, d. h. sie geben dem Garten eine solide und vertraute Struktur. Andererseits machen wechselnde einjährige Pflanzen jeden Besuch zu einem kleinen Abenteuer. Vielleicht treffen Sie auf einen alten Freund, der sich in voller Blüte präsentiert. Oder man dreht sich um und ist überrascht, einen neuen botanischen Freund zu entdecken, der neugierig aus der Erde sprießt. Oder, wie in unserem Fall, auf eine neue Sorte essbarer Knollen stoßen.
Die Beete entlang der Jacquingasse sind reich an essbaren Pflanzen. Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Salbei, Koriander und Minze duften in der Luft. Ich kann nie widerstehen, ein paar Blüten der Kapuzinerkresse zu knabbern. Auch Kürbisse, Mais und verschiedene Knollen wachsen in den Beeten. Einige, wie die Kartoffel, haben sich durchgesetzt und sind aus der österreichischen Küche nicht mehr wegzudenken. Andere, wie die Dahlie, sind nicht so bekannt und werden in Westeuropa kaum als kulinarische Delikatesse angesehen.
Freundliche und multikulturelle Crew

Wir schlenderten durch die Gärten auf dem Weg zur jährlichen Dahlienschau, als wir einen jungen Mann aus der Crew bemerkten. Er war dabei, Wurzeln aus dem Heck eines Lastwagens zu entfernen. Neugierig gingen wir auf ihn zu, stellten uns vor und fragten ihn, was er da mache. Der junge Mann, der ursprünglich aus Nigeria stammt und Botanik an der Universität Wien studiert, erklärte, dass die essbaren Knollen, die er zubereitete, für das Abendessen bestimmt waren.
Diese besondere Art von essbaren Knollen ist zufällig in Teilen Afrikas heimisch. In Nigeria gehört sie zum täglichen Speiseplan. Wie sich herausstellte, war dieser junge Nigerianer der einzige Gärtner in der Mannschaft, der wusste, wie man diese essbaren Knollen zubereitet. Das Los war also auf ihn gefallen. Wir fragten ihn, wie die Knollen schmeckten. Er sagte, es sei schwer zu beschreiben. Aber dass sie köstlich und besser als Kartoffeln seien.
Wir hatten Fragen: Kann man die Knollen roh essen? Wie kocht man sie? Isst man sie als Hauptgericht oder als Beilage? Unsere kulinarische Neugierde auf diese neue essbare Entdeckung wuchs von Sekunde zu Sekunde. Leider war die Zeit nicht auf unserer Seite. Er musste weg, und wir blieben mit unseren Fragen zurück. Leider erfuhren wir nie den Namen der Pflanze, weder auf Englisch noch auf Deutsch.
So sehr wir es auch genossen haben, unser Wissen über essbare Pflanzen zu erweitern, so fühlten wir doch einen Verlust. Das heißt, wir wollten unbedingt wissen, welche kulinarischen Genüsse uns entgehen könnten. Wir waren verblüfft, wie viel man aus der Natur gewinnen kann, und überrascht, wie wenig wir wussten. Wir beschlossen jedoch, unsere Gedanken von den endlosen Möglichkeiten des nachhaltigen Gärtnerns abzuwenden und uns stattdessen auf den ursprünglichen Zweck unseres Besuchs, die Dahlien, zu konzentrieren.
Die Dahlie: eine umstrittene Blume

Jeden Herbst schmücken Dahlien die zentralen Beete neben dem Belvedere. Sie füllen den versunkenen Garten mit allen Formen und leuchtenden Farbschüben. Ursprünglich aus Mexiko stammend und dort als Nationalblume geschätzt, gelangte die Dahlie weit nach Spanien, Frankreich, Deutschland und England und eroberte dann die Welt, was für eine Blume, die einst mit Krieg assoziiert wurde, durchaus passend ist.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Dahlie eine umstrittene Blume ist. Ihre rubeneske, üppige Schönheit polarisiert und löst extreme Reaktionen aus. Die einen bewundern ihre Kühnheit. Andere finden sie abstoßend und geschmacklos, wie das folgende Zitat beweist.
Manche Menschen finden Dahlien geschmacklos. Ihre üppigen Blüten, die mit einem Übermaß an Blütenblättern überladen sind, werden als vulgär angesehen….die auffällige Zurschaustellung von so viel aufreizender Schönheit kann ein Gefühl der Vorahnung hervorrufen. Vielleicht ist die Blume, die von der tragischen Kaiserin Josephine gezüchtet und geliebt wurde, die mit ihrem Aussehen handelte, aber Napoleon verlor, dazu bestimmt, für immer von ihrer eifersüchtigen Melancholie durchdrungen zu sein. Sicherlich ebnete die brutale Zerstörung einer hoch entwickelten Zivilisation den Weg für die Einführung der Dahlie in den Westen. Oh, was hat sie schon alles erlebt!
– Fremde im Garten. Das geheime Leben unserer Lieblingsblumen. von Andrew Smith
Die Dahlie, bekannt als die Blume des Krieges

In der Welt der Azteken galt die Gartenarbeit als ein verehrter Zeitvertreib, der vom Adel betrieben und geschätzt wurde. Bernal Díaz del Castillo, ein spanischer Konquistador, beschrieb den tropischen Garten von Moctezuma I. in Huaxtepec als „den besten, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe“. Besonders beeindruckt war er von den Reihen und Reihen von Dahlien, einer Blume, die mit der Sonne assoziiert und als Kriegsblume bezeichnet wurde. Der spanische Botaniker Francisco Hernandez erzählte eine weit verbreitete Legende über die Dahlienblume, die ihm von aztekischen Gärtnern in Huaxtepec überliefert worden war.
Die aztekische Erdgöttin, die Schlangenfrau, besuchte einen Adler, um Wissen über die Himmelsgötter zu erlangen. Bei einem ihrer Besuche traf sie ein Kaninchen, das eine Dahlie mit acht roten Strahlen im Maul hielt. Der Gott sagte ihr, sie solle die Blume mit einem scharfen Agaven- oder Maguey-Blatt durchstechen und beides die ganze Nacht an ihre Herzbrust halten. Am nächsten Morgen brachte sie einen ausgewachsenen Sohn zur Welt. Uizilopochti wurde als voll erwachsener und voll bewaffneter Sohn geboren, mit der Kraft für den Krieg und dem Durst nach Blut, den er von den acht blutroten Strahlen der Blume bekommen hatte.
-Aztekische Legende
Die Heilige Dahlie
Bei den Azteken galt die Dahlie als heilig. Der aztekische Name für die Blume ist acocotli oder cocoxochitl (je nach Quelle), was im klassischen Nahuatl Wasserpfeife bedeutet. Ein passender Name, wenn man bedenkt, dass die Blumen in den tropischen Gärten von Kaiser Montezuma in Huaxtepec spektakuläre dreißig Fuß hoch wuchsen und Blüten mit einem Durchmesser von zehn Zoll hatten. Die Stängel waren hohl, mit einem Durchmesser von mindestens drei Zoll, und dienten zum Transport von Wasser oder sogar als Wasserquelle. Dahlien wurden im Aztekenreich mit großer Zeremonie gepflanzt. Die Pflanzen wurden in Sackleinen eingewickelt und mit kunstvoll verzierten Mänteln versehen. Die Priester wurden aufgefordert, Tieropfer zu bringen. Sie vergossen das Blut des Opfertieres in die Erde und manchmal auch aus ihren eigenen Ohren, um ein angemessenes Bett für diese heilige und geliebte Blume zu bereiten.
Essbare und medizinische Eigenschaften von Dahlienzwiebel

Die Azteken konsumierten Dahlien als Nahrungsmittel und als Medizin. In einem aztekischen Kräuterbuch, dem Badianus-Manuskript von 1582, wird die Verwendung von Dahlien zur Behandlung von Harnwegserkrankungen beschrieben. Die Schale dieser Knollen hat natürliche antibiotische Eigenschaften und wurde auch zur Behandlung vieler anderer Krankheiten eingesetzt.
Außerdem kann das in den Knollen enthaltene Inulin in ein natürliches Süßungsmittel umgewandelt werden. Diese und viele andere Heilpflanzen, die in Huaxtepec angebaut wurden, waren der Schlüssel zu einem umfangreichen Handel mit dem, was wir heute als „Gesundheitsprodukte“ bezeichnen würden.
Kochen mit Dahlienknollen und -blüten
Die frühen europäischen Dahlienzüchter waren hauptsächlich an der Verwendung der Pflanze als essbare Knolle interessiert. Als Kartoffelersatz oder gar als Viehfutter haben sie sich in Europa jedoch nicht durchgesetzt. Heute ist die Dahlie nach wie vor von kulinarischem Interesse für Köche, die einen Gemüsegarten pflegen.
Die meisten essbaren Sorten sind fade, aber die älteren, ursprünglichen Sorten können wie würzige Äpfel, Karotten oder Sellerieknollen schmecken. Frisch können sie bitter schmecken, aber wenn man sie lagert, wandelt sich das Inulin in Fruktose um und macht sie süßer. Die knackigen Knollen verleihen Salaten einen feinen Geschmack und sind Bestandteil eines schnellen Brotes, das dem Zucchinibrot ähnelt.
Sie können die Dahlienknollen roh oder gekocht essen. Behandeln Sie sie wie Süßkartoffeln oder Topinambur. Am besten ist es, sie zu schälen, da der Geschmack der Schale oft unangenehm ist. Die Dahlienknollen, die sich am besten zum Verzehr eignen, haben in der Regel etwa die Größe von Kartoffeln. Einige sind kurz und rund. Andere sind relativ lang und dünn. Die Knollen sind eine reichhaltige Kaliumquelle: 100 Gramm enthalten 1110 mg und decken damit 32 % des empfohlenen Tagesbedarfs.
Rezepte zum Ausprobieren
Zitronenlimonade mit Dahlien
100 Gramm Dahlienknolle
1/4 Tasse Zitronensaft
2 Esslöffel Honig
2 Tropfen Pfefferminz-Extrakt
3 1/2 Tassen kaltes Wasser
Dahlienblütenblätter zum Abschmecken
Vorbereitung:
Waschen und schälen Sie zunächst die Dahlienknolle gut und schneiden Sie sie in kleine Stücke, damit sie sich leichter pürieren lässt.
Dann die Dahlienknolle, den Zitronensaft, den Honig und die Minze in den Mixer geben. Mixen, bis alles glatt ist.
Zum Schluss die Mischung in einen Krug mit Wasser, Eis und Dahlienblüten geben.
Gekühlt genießen.
Weitere Rezepte:
Weitere Rezepte zum Ausprobieren finden Sie hier, darunter ein einfaches Rezept für Dahlienbrot als Ersatz für Zucchinibrot und einen einzigartigen und schmackhaften Salat.
Wie man Dahlienknollen zum Kochen vorbereitet
Hier ist ein spannendes Video von Markus Kobelt, dem Gründer von Lubera Nursery, einer großartigen Quelle für essbare Dahlienknollen.
Bedeutungen im Zusammenhang mit der Dahlie
Die Dahlie war einst religiös konnotiert und steht auch heute noch für jemanden, der für seine heiligen Werte einsteht. Heute steht sie jedoch eher für starke Gefühle und einen wilden Geist.
Die Viktorianer sahen die Dahlie als Symbol für eine dauerhafte Bindung und Verpflichtung zwischen zwei Menschen. Heute gilt sie in einigen Traditionen als Geburtsblume für den August und in anderen als Geburtsblume für den November. In einigen Kulturen steht sie für Vielfalt, da sich jedes Blütenblatt nahtlos in den ganzen Kopf einfügt. Andere Bedeutungen, die mit Dahlien in Verbindung gebracht werden, sind Eleganz, innere Stärke, Kreativität, Veränderung und Würde.
Wenn Sie mehr über die Dahlie und die mit ihr verbundenen Mythen erfahren möchten, finden Sie hier eine ausführliche englischsprachige Quelle zu diesem Thema: Of Dahlia Myths and Aztec Mythology The Dahlia in History.
Dahlien der Neuzeit

In der alten Welt angekommen, wurde die Blume, die bei den Azteken als Cocoxochitl bekannt war, neu benannt: Dahlie. Angeblich wurde dieser Neuankömmling zu Ehren des schwedischen Botanikers Anders Dahl benannt, der ein Schüler des berühmten Carolus Linnaeus, dem Vater der modernen Taxonomie, war.
Diese Geschichte scheint jedoch unwahrscheinlich, da Linnaeus starb, bevor die Blume umbenannt wurde. Daher ist der Ursprung des Namens Dahlie bis heute unklar.
Klar ist jedoch, dass die Dahlie in ganz Europa zu einer beliebten Gartenpflanze geworden ist. Ihre Blüten schmücken den ganzen Sommer über und bis in den Spätherbst hinein viele Häuser, bevor die sonnenliebenden Blüten dem Frost erliegen.
Nach 200 Jahren Kultur, selektiver Züchtung und Hybridisierung verfügt die Dahlie heute über eine der größten Auswahl an Formen, Farben und Größen aller gezüchteten Blumen. Allein in diesem letzten Jahrhundert wurden fast 50.000 Dahliensorten entwickelt, aufgelistet und in mehr als 570 Klassen registriert!
Wissenschaftliche Klassifizierung der Dahlie
- Pflanzenart: Staude
- Gattung: Dahlie
- Familie: Asteraceae
- Ordnung: Asterales
- Heimisch in Mexiko
- Licht-Bedarf: Volles Sonnenlicht
- Boden-Anforderungen: Gute Drainage und feuchter Boden
- Blütezeit: Sommer (Pflanzung im Frühjahr erforderlich, am besten im April und Mai)
- USDA-Härtezone*: 8
- Krankheiten: Echter Mehltau, Wurzelfäule, Kronenfäule, Grauschimmel, Verticillium-Welke, Dahlienfleckenkrankheit, Phytophthora, Mosaikvirus
- Zu vermeidende Schädlinge: Milbe, Schnecke, Schnecke, Ohrwurm, Blattläuse, Blatthüpfer, Rote Spinnmilbe
Wo kann man Dahlien kaufen, wenn man in Österreich lebt?
Dahlien können mit wenig Aufwand eine Gartenlandschaft verändern. Die Knollen und auch die Zwiebeln sind bereits im Herbst erhältlich. Am besten pflanzt man sie aber im Frühjahr. Sie können sie in jedem örtlichen Gartencenter kaufen, zum Beispiel bei Bellaflora oder Obi. Ich ziehe es jedoch vor, alle meine Pflanzen online bei lokalen Züchtern zu bestellen.
Hier sind einige Vorschläge:
Starkl Nursery
Die Gärtnerei Starkl deckt alle meine Pflanzenbedürfnisse ab: hochwertige Ware, freundlicher Service und zuverlässige Lieferung. Bestellen Sie frühzeitig und erwarten Sie die Lieferung, wenn das Wetter für die Bepflanzung günstig ist. Das kann von Jahr zu Jahr leicht variieren, aber es stellt sicher, dass Sie zur richtigen Zeit pflanzen. Die Bestellungen werden gut verpackt und bereit zum Einpflanzen geliefert. Wenn Sie es vorziehen, persönlich einzukaufen, haben sie auch gut sortierte Geschäfte in Ostösterreich. Die genauen Standorte finden Sie auf der Website des Unternehmens.
Wenn Sie in oder um Wien wohnen, lohnt es sich, eine der Gärtnereien in Aschbach Markt bei Amstetten oder in Frauenhofenbei Tulln zu besuchen. Wenn Sie sich Zeit für einen Spaziergang und ein Picknick in den üppigen Gärten nehmen wollen, sollten Sie einen ganzen Tag einplanen. Schauen Sie sich unbedingt die Videos und Fotogalerien auf der Website an. Und wenn Sie schon mal da sind, schauen Sie sich auch die Pflanztipps an. Leider ist die Website nur auf Deutsch, aber sie ist eine Fülle von Informationen.
Lubera
Lubera ist eine großartige Online-Quelle für alles, was essbar ist. Sie sind in der Schweiz ansässig, versenden aber international. Nehmen Sie sich Zeit, um sich auf der Website umzusehen. Sie ist vollgestopft mit Informationen. Sie haben auch einen youtube-Kanal und einen Podcast. Und der Gründer Markus Kobelt hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Dahlienknolle in der europäischen Küche bekannt zu machen.
Dahlien-Kultur DI. Gerhard Wirth
Dahlienwirth ist spezialisiert auf Dahlien. Er befindet sich im 18. Wiener Gemeindebezirk. Es lohnt sich, im September oder Oktober vorbeizuschauen, um die Dahlien in voller Blüte zu sehen. Sie bieten auch einen Lieferservice an, allerdings sollten Sie Ihre Bestellung rechtzeitig aufgeben. Auf der Website des Unternehmens finden Sie Tipps für den Anbau und die Pflege von Dahlien. Die Website ist nur auf Deutsch verfügbar.
Dahlienwirth
Leschetitzkygasse 11, 1180 Vienna
Peter’s Gärtnerei
Peter’s Gärtnerei ist auch auf Dahlien spezialisiert. Sie hat zwei Gärtnereien je nach Jahreszeit. Im Frühling können Sie die Gärtnerei in Niederösterreich bei Amstetten besuchen. Sie ist von April bis Mai geöffnet. Im Herbst, von August bis Oktober, können Sie in der Gärtnerei in Oberösterreich, zwischen Salzburg und Wien, die Dahlien in voller Blüte bestaunen. Beide Gärtnereien sind in den Sommer- und Wintermonaten geschlossen. Sie können Knollen und Zwiebeln vorbestellen und im Oktober direkt in der Gärtnerei in Windischgarten kaufen. Oder Sie lassen sie sich bereits im November nach Hause liefern. Die Gärtnerei in Windischgarten bietet auch Schnittblumen für den Einzel- und Großhandel an. Weitere Einzelheiten, Tipps und Bilder finden Sie auf ihrer Website. Sie ist nur in deutscher Sprache verfügbar.
Peter’s Gärtnerei in Frühling
Thurnham 28, 4563 Micheldorf
Peter’s Gärtnerei im Herbst
Kirchfeldstraße 6, 4580 Windischgarsten
Botanische Gärten der Universität Wien
Sie können mehr über den Botanischen Gärten der Universität Wien erfahren, indem Sie auf den obigen Link klicken. Die Gärten sind eine Oase für vom Aussterben bedrohte Arten, exotische und einheimische Pflanzen. Die Wiesen und Gehölze wachsen wild und bieten einen natürlichen Lebensraum für Wildtiere, die in der Innenstadt leben. Sie sind auch ein Zufluchtsort für Stadtbewohner, die Erholung und Erneuerung suchen. Regelmäßig finden hier Veranstaltungen statt. Eine der spektakulärsten ist die jährliche Messe für seltene Pflanzen.
Botanischer Gärten der Universität Wien
Rennweg 14, 1030 Vienna